23. November 2018 - Am heutigen „Black Friday“ in den USA werden rund ein Viertel der Schnäppchen übers Mobiltelefon „appgeschossen“. Da lohnt sich schon mal ein Blick auf die Apps beziehungsweise welche Aussagekraft diese haben können.
Die „mobile experience“ wird immer wichtiger. Eine durchdachte Multi-Channel-Strategie ist heute sowieso ein Muss im hart umkämpften Einzelhandel, in dem so manches Unternehmen auf der Kippe steht. Der hohe Margen- und Wettbewerbsdruck erlaubt allerdings nicht viele Fehler bei Investitionen.
Die App als (Miss-)Erfolgsfaktor
Eine App und ein Online-Auftritt kosten viel Geld. Das will also gut geplant und durchdacht sein – mit dem Kunden im Fokus, denn sonst geht der Schuss schnell nach hinten los. Günstige „B-Lösungen“ funktionieren so gut wie nie.
Das zeigt eine besondere Statistik ganz eindrucksvoll: Von 13 Großinsolvenzen im Einzelhandel in den USA 2018 hatten sieben Unternehmen den Zug verpasst und gar keine App im Angebot.
Schaut man sich die „Black Friday“ Verkäufe an, gehen solchen Einzelhändlern schon einmal 25% der Verkäufe gänzlich durch die Lappen. Auch innerhalb des Online-Sektors gewinnen Käufe über das Smartphone immer weiter an Bedeutung: Sie machen 2018 vermutlich schon 40% des Onlinehandels aus. 2019 dürfte der Anteil weiter steigen auf etwa 45%.
Ganz mobil am Kunden vorbei
Sechs der 13 insolventen großen Einzelhändler hatten immerhin eine App im Portfolio. Diese sechs Unternehmen hatten dabei aber eines gemeinsam: Sie hatten einen erschreckend hohen Anteil an Kunden, die mit der „mobile Experience“ unufrieden waren. 42% der Kunden vergaben bei der Nutzerfreundlichkeit und dem Kauferlebnis via App schlechte Noten.
Zum Vergleich: Die Top 5 der US-Einzelhändler kommen hier gerade mal auf 8%. Die einen sind Top, die anderen ein mobiler Flop.
Natürlich kann man dies nicht pauschalisieren und eine App nicht 1:1 auf die finanzielle Situation und die Bonität eines Unternehmens übertragen. Aber es ist definitiv ein Indikator, wer gut im Rennen liegt und wer appgehängt wurde bei Verkaufs- und Multi-Channel-Strategie und beim mobilen Kauferlebnis.
Die „mobile experience“ wird immer wichtiger. Eine durchdachte Multi-Channel-Strategie ist heute sowieso ein Muss im hart umkämpften Einzelhandel, in dem so manches Unternehmen auf der Kippe steht. Der hohe Margen- und Wettbewerbsdruck erlaubt allerdings nicht viele Fehler bei Investitionen.
Die App als (Miss-)Erfolgsfaktor
Eine App und ein Online-Auftritt kosten viel Geld. Das will also gut geplant und durchdacht sein – mit dem Kunden im Fokus, denn sonst geht der Schuss schnell nach hinten los. Günstige „B-Lösungen“ funktionieren so gut wie nie.
Das zeigt eine besondere Statistik ganz eindrucksvoll: Von 13 Großinsolvenzen im Einzelhandel in den USA 2018 hatten sieben Unternehmen den Zug verpasst und gar keine App im Angebot.
Schaut man sich die „Black Friday“ Verkäufe an, gehen solchen Einzelhändlern schon einmal 25% der Verkäufe gänzlich durch die Lappen. Auch innerhalb des Online-Sektors gewinnen Käufe über das Smartphone immer weiter an Bedeutung: Sie machen 2018 vermutlich schon 40% des Onlinehandels aus. 2019 dürfte der Anteil weiter steigen auf etwa 45%.
Ganz mobil am Kunden vorbei
Sechs der 13 insolventen großen Einzelhändler hatten immerhin eine App im Portfolio. Diese sechs Unternehmen hatten dabei aber eines gemeinsam: Sie hatten einen erschreckend hohen Anteil an Kunden, die mit der „mobile Experience“ unufrieden waren. 42% der Kunden vergaben bei der Nutzerfreundlichkeit und dem Kauferlebnis via App schlechte Noten.
Zum Vergleich: Die Top 5 der US-Einzelhändler kommen hier gerade mal auf 8%. Die einen sind Top, die anderen ein mobiler Flop.
Natürlich kann man dies nicht pauschalisieren und eine App nicht 1:1 auf die finanzielle Situation und die Bonität eines Unternehmens übertragen. Aber es ist definitiv ein Indikator, wer gut im Rennen liegt und wer appgehängt wurde bei Verkaufs- und Multi-Channel-Strategie und beim mobilen Kauferlebnis.