Datenklau-Studie: Unternehmer pessimistisch

02.11.2021 – Die Ergebnisse einer Datenklau-Studie von Ernst & Young zeigen, dass 99 Prozent der 500 befragten Unternehmen glauben, dass das Risiko von Cyber-Angriffen in Zukunft steigen wird. Jedes dritte befragte Unternehmen geht davon aus, dass das Risiko von Cyber-Angriffen beziehungsweise Datenklau während der Pandemie zugenommen hat. 44 Prozent der Unternehmen hatten in den vergangenen zwei Jahren auch konkrete Hinweise auf Angriffe. 28 Prozent der betroffenen Unternehmen beobachteten eine gesteigerte Anzahl an Attacken während der Pandemie.

Insbesondere werden organisierte Verbrechen sowie Angriffe aus China und Russland befürchtet. Unternehmen mit einem hohen Umsatz sind besonders gefährdet. Zudem werden die kriminelle Methoden immer komplexer, sodass ein Unternehmen sich allein nicht dagegen wehren könnte. Für die Überprüfung von Schwachstellen sollten bestenfalls externe Experten eingesetzt werden.