Soziales Engagement

Als großer Arbeitgeber im Hamburger Westen ist sich Allianz Trade seiner sozialen Verantwortung bewusst. Deshalb unterstützen wir soziale und kulturelle Projekte, ohne damit ein geschäftspolitisches Interesse zu verfolgen. Das machen wir kontinuierlich im Rahmen eines festen Spendenkonzeptes oder auch anlassbezogen bei besonderen nationalen und internationalen Notlagen.

Rund 1.500 kostenlose Mahlzeiten gehen pro Jahr per Lastenrad an den Bauspielplatz Bonnepark.
Mit unserem Spendenwesen unterstützen wir primär soziale Einrichtungen. Ein kleinerer Teil des Budgets entfällt auf die Bereiche Bildung und Kultur. Wir konzentrieren uns auf lokale Initiativen, die benachteiligte Kinder und Jugendliche fördern. Auch kleinere Projekte unterstützen wir, deren finanzielle Möglichkeiten oft begrenzt sind. Dazu zählen Hilfsangebote für Obdachlose, die Hamburger Tafel oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Viele unserer Spendenempfänger begleiten wir langfristig. Insgesamt haben wir im vergangenen Jahr 42 lokale soziale Projekte mit 55.000 Euro unterstützt.
Bauspielplatz Bonnepark
Seit 2003 unterstützt Allianz Trade die Kinder des benachbarten Bauspielplatzes Bonnepark mit freien Mittagessen an mehreren Wochentagen. 2022 haben wir dem gemeinnützigen Hamburger Trägerverein des Bauspielplatzes rund 1.500 Mahlzeiten aus unserer Biokantine kostenlos zur Verfügung gestellt.
Schloeßmann-Stiftung
Die Schloeßmann-Stiftung wurde 1984 aus dem Nachlass des ehemaligen Allianz-Vorstandsmitgliedes Dr. Ernst-Rudolf Schloeßmann gegründet. Ihre Erträge verwenden wir, um Mitarbeitende und dem Unternehmen verbundene Menschen zu helfen, die plötzlich und unverschuldet in Not geraten. Die Unterstützungsleistungen reichen von Zuschüssen über medizinische Hilfsmittel bis hin zur finanziellen Unterstützung der Familien von Verstorbenen. 2022 hat die Schloeßmann-Stiftung zum Beispiel einen Mitarbeitenden dabei geholfen, ein Rollstuhl-Zuggerät anzuschaffen. Die Kranken- und Pflegeversicherung hatte trotz mehrerer Widersprüche eine Kostenübernahme abgelehnt.

Sonderbudget für die Ukraine
Neben dem regulären Spendenbudget mobilisieren wir Sonderetats für spezielle Anlässe und wegen nationaler oder internationaler Notlagen. 2022 lag der Schwerpunkt unseres Sonderbudgets auf der Ukraine-Hilfe. Über die Spenden unseres Mutterkonzerns hinaus haben wir 25.000 Euro an die humanitäre Hilfsorganisation Polish Humanitarian Action gespendet, die Kriegsflüchtlinge in der Ukraine und in Polen unterstützt.

Zudem haben wir unsere Mitarbeitenden für bis zu fünf Tage von der Arbeit freigestellt, damit sie sich in der Flüchtlingshilfe engagieren können. 30 Mitarbeitende haben in diesem Rahmen 310 Stunden Freiwilligendienst geleistet. Beispielsweise hat das Berliner Büro der Euler Hermes AG im Sommer 2022 das Projekt „Spendenbrücke Ukraine“ im ehemaligen Flughafen Tempelhof mit einer Zeitspende tatkräftig unterstützt. Die Spendenbrücke hilft notleidenden Menschen, die vom Ukraine-Krieg betroffen sind, und koordiniert ehrenamtliches Engagement sowie Sach- und Geldspenden. Für die Zeitspende hat sich das Berliner Team für einen Nachmittag freistellen lassen und im Hangar 1 Hilfsgüter sortiert und Kisten für den Transport in die Ukraine gepackt.

Aus der Ukraine stammende Mitarbeitende haben wir unterstützt, indem wir Unterkünfte vermittelt oder Kosten für die Unterbringung von geflüchteten Familienangehörigen übernommen haben. Dem Verein Hanseatic Help haben wir Schreibmaterial als Sachspende für geflüchtete Schulkinder gespendet.


EDNA SCHÖNE
Vorständin der Euler Hermes AG
verantwortlich für Exportkreditgarantien des Bundes,
Legal, Compliance und ESG

Ein zentraler Erfolgsfaktor jedes Unternehmens ist die Unternehmenskultur. Mit der Initiative ‚In Führung gehen‘ haben wir in unserem Unternehmen eine teamorientierte Unternehmenskultur etabliert, die auf Vertrauen, konstruktiven Dissens und einer Orientierung an Teamzielen setzt.

Teams, die so arbeiten, können besser auf die komplexen Herausforderungen unserer Zeit reagieren. Als Geschäftsleitung sehen wir uns in der Pflicht, Teamkultur als oberstes Führungsteam vorzuleben. Dazu gehört, dass wir eine offene Debattenkultur in unseren Sitzungen leben, Fehler zugeben und uns gegenseitig unterstützen.