"Allianz Trade hilft uns durch den Dialog und die enge Abstimmung"

Die KAUFMANN Stahl- und Metallhandel GmbH wurde 1990 als familiengeführtes Unternehmen gegründet und ist ein lagerhaltender Stahlhändler mit Sitz im Westen von Köln. Mit rund 25 Mitarbeiter:innen ist das Unternehmen hauptsächlich im Bereich Blankstahl und Edelstahl Rostfrei aktiv und bedient vornehmlich die metallverarbeitende Industrie, vor allem die Drehteilindustrie sowie den Maschinenbau. Über einen eigenen Fuhrpark verfügt das Unternehmen ebenfalls, wodurch es teilweise noch am selben Tag aus dem Lager liefern kann – ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

Wir sprachen mit Johannes Harloff, seit 2020 Geschäftsführer, über Herausforderungen und Absicherung. 

 

Die KAUFMANN Stahl- und Metallhandel GmbH hat ihren Sitz im Westen von Köln
Herr Harloff, was schätzen Sie an Allianz Trade?
Insbesondere was die Kommunikation mit unseren Ansprechpartnern und die Erreichbarkeit angeht, sind wir sehr zufrieden. Sich mal eben zu einer Videokonferenz zu treffen und Themen oder Vertragsinhalte unserer Kreditversicherung zu besprechen, das funktioniert sehr gut. Und es macht einfach Spaß, zusammenzuarbeiten!

Wenn Limite nicht ausreichend sind, sucht Allianz Trade nach einer Lösung, auch bei befristeten Limiten oder Limitzusatzsicherheiten. Auch das Thema „CAP+“-Limite für besondere Risiken ist für unser Geschäft wichtig, da wir durch die gestiegenen Stahlpreise doch mal in die Situation kommen, dass Limite nicht ausreichen. Da brauchen wir Zusatzmöglichkeiten und finden diese bei Allianz Trade. Gerade im herausfordernden letzten Jahr 2021 haben wir bei Allianz Trade immer eine Lösungsbereitschaft gesehen − das hilft uns als Stahlhändler.

Auch Studien und Content von Allianz Trade schätze ich und lese ich immer mal gerne etwas, z.B. zu Lieferketten oder Prognosen zur Weltwirtschaft.
Was sind die größten Herausforderungen in Ihrem Geschäft? Vor welchen Herausforderungen steht Ihre Branche in den nächsten Jahren?
Eine große Herausforderung ist generell die Transformation, die wir am Markt sehen, und die hohe Veränderungsgeschwindigkeit. Besonders durch Corona hat sich einiges getan. Wir befinden uns derzeit in einer Art „Schwebezustand“, wo die Beschaffung eine der größten Schwierigkeiten ist und man, wenn man gute Möglichkeiten hat, Material zu bekommen, wirklich gutes Geld verdienen kann.

Das verdeckt aber meiner Meinung nach die Themen, die in der Zukunft im Stahlhandel noch anstehen. Zum Beispiel die Digitalisierung bis hin zu Plattformgeschäften, die für einen lagerhaltenden Stahlhändler wie uns Herausforderungen darstellen werden. Im privaten Konsumbereich sind digitale Lösungen bereits weitreichend etabliert. Da kann man erahnen, was es bedeutet, wenn diese Nutzerfreundlichkeit und Convenience-Themen auch im B2B-Bereich in der Stahlbranche ankommen. Das Unternehmen auf diese Zukunft vorzubereiten, die richtigen Schritte einzuleiten, eine Digitalisierungsstrategie zu entwickeln, Investitionen zu stemmen und zeitgleich das operative Geschäft am Laufen zu halten − das ist ein Balanceakt, der herausfordernd ist.
Wie genau hilft Ihnen der Schutz vor Forderungsausfall von Allianz Trade bei Ihren Herausforderungen und in Ihrem Geschäft?
Vor allem hilft uns Allianz Trade durch den Dialog und die enge Abstimmung. Gerade weil wir als Unternehmen wachsen und expandieren und neben Stammkunden auch neue Kunden gewinnen, brauchen wir diesen Austausch. Außerdem haben wir durch die Preiserhöhungen von Materialien auf der Limitseite immer wieder Themen. Da hilft es, einen guten Partner wie Allianz Trade an der Seite zu haben, der gesprächsbereit ist und proaktiv auf uns zukommt.

Hervorheben kann ich außerdem die einwandfreie Zusammenarbeit zwischen Allianz Trade und unserem Factoringpartner und unserem Finanzberater. Als Finanzierungsinstrument ist Factoring für uns sehr wichtig, und hier greifen der Factor und Allianz Trade wie zwei Zahnräder ineinander. Das hilft uns enorm. Diese Kombination hat uns im letzten Jahr sehr geholfen. Wir konnten durch die Absicherung ruhiger schlafen und haben von der umsatzkongruenten Wachstumsfinanzierung profitiert.