Mittelstand: Hohe Verschuldung, sinkende Profite und Finanzierungslücke durch Covid-19

Hamburg, 21. Oktober 2020 – Insbesondere in Frankreich und Italien geht die Covid-19-Pandemie kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) an die Substanz: Ihnen fehlen aktuell Finanzmittel in Höhe von schätzungsweise insgesamt rund 100 Milliarden Euro – trotz der umfangreichen Konjunkturpakete und nach Ausschluss von sogenannten „Zombie“-Unternehmen. Auch in Deutschland fehlen KMU rund drei Milliarden Euro (Mrd. EUR) an Finanzmitteln zu einer ausreichenden Rekapitalisierung. Angesichts der fehlenden 70 Mrd. EUR in Italien und etwa 29 Mrd. EUR in Frankreich stehen die hiesigen Mittelständler allerdings weitaus besser da. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Analyse des weltweit führenden Kreditversicherers Euler Hermes.

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